Deutsche Meisterschaften Kurzdistanz in Viernheim am 27.08.2023

Am 27.08. fanden im Rahmen des 39. Viernheimer Triathlon die deutschen Meisterschaften über die olympische Distanz statt.


Geschwommen wurde eine Runde mit einem Landgang im Wiesensee Hemsbach von 1500m. Mit einem guten Start und einer guten Schwimmzeit konnte ich mich bereits in den Top 15 für den Wechsel aufs Radfahren platzieren.


Während des Radfahrens platzierte ich mich als Teil einer Dreiergruppe von Platz 11-13. Diese Konstellation hielten wir bis zum Wechsel zum abschließenden 10km Lauf bei, da sich trotz mehrerer Versuche keiner von uns entscheidend von den anderen absetzen konnte.


Mit der viertschnellsten Wechselzeit des Tages konnte ich gleich zu Beginn des Laufens ein Zeichen setzen und gewann gleich wichtige Meter im Waldstadion Viernheim. Den Rückstand auf die Top 10 konnte ich leider nicht mehr verkürzen, sodass ich auf Gesamtplatz 11 in der Tageswertung das Ziel nach knapp über 2 Stunden erreichte.

Mit diesem Ergebnis konnte ich Platz 3 bei der deutschen Meisterschaft in meiner Altersklasse sichern.

 

Weltmeisterschaften Sprint-Triathlon in Hamburg 14.Juli 2023

Am 14.07.23 fanden im Rahmen des World Triathlon Events in Hamburg die Weltmeisterschaften der Amateure (Altersklassen) im Sprinttriathlon statt. Hiebei werden 800m in der Alster geschwommen, 20km mit dem Rennrad durch die Innenstadt von Hamburg gefahren und abschließend 5km im Bereich um die Innenalster und die amerikanische Botschaft gelaufen. Das Ziel befand sich im Herzen von Hamburg am Rathausplatz.

Vor einer beeindruckenden Kulisse startete Bettina in ihrem 72 Starterinnen umfassenden Feld gut in die 21.9 Grad warmen Innenalster. Der Schwimmkurs führte sie zuerst 200m in Richtung Außenalster, um zwei Wendebojen wieder zurück in Richtung Start, unter der Brücke am Jungfernsteig hindurch zum Ausstieg am Rathausplatz. Die meisten Athletinnen trugen einen Neoprenanzug, welcher bis zu einer Wassertemperatur von 22.0 Grad erlaubt ist. Durch diesen Anzug versprechen sich viele Athleten einen besseren Auftrieb und dadurch eine schnellere Schwimmzeit. So trug auch Bettina aus diesem taktischen Grund einen Neoprenanzug.
Durch den eng anliegenden Neo und die hohe Wassertemperatur konnte sie nicht das maximal mögliche Schwimmtempo der Spitze mitgehen, da ihr Körper im warm werdenden Wasser drohte zu überhitzen und sie bei noch höherem Tempo Atemprobleme bekam.

Beim Schwimmen konnten sich 20 Athletinnen vor ihr absetzen und bildeten eine Führungsgruppe.

Bettina führte aus dem Schwimmen heraus eine große Verfolgergruppe in die Wechselzone zum Rad fahren an und wechselte mit einer souveränen Wechselzeit die Gruppe aus der Wechselzone auf den 20km langen Radkurs. Dieser führte die Athletinnen in zwei Runden jeweils an den Landungsbrücken und über die Reeperbahn und durch den Wallringtunnel zurück zur Wechselzone, wo die Athletinnen das Rad abstellen und ihre Laufschuhe anziehen.

Beim Radfahren war Windschattenfahren erlaubt, wodurch sich mit Bettina eine große Gruppe bildete, um sich gegenseitig Windschatten zu geben und Kräfte fürs Laufen zu sparen. Bettinas Verfolgergruppe funktionierte gut, sodass viele Athletinnen sich die Arbeit im Wind an der Spitze der Gruppe teilten. Hierdurch konnte der Abstand auf die führende Gruppe bis zum Abschluss des Radfahrens signifikant verkürzt werden.

Mit der sechstschnellsten Wechselzeit vom Rad auf den abschließenden 5km Lauf konnte Bettina sofort ein Zeichen setzen und viele Athletinnen ihrer Gruppe schon beim Wechsel weit distanzieren.
Mit dem schnellen Wechsel legte sie den Grundstein für die ebenfalls sechstschnellste Laufzeit des Tages in ihrer Klasse und konnte nach und nach immer mehr Athletinnen auf der Laufstrecke überholen.

So arbeitete sie sich Meter um Meter im Feld weiter nach vorne, um schließlich auf Platz 12 liegend das Ziel auf dem Rathausplatz zu erreichen.

Bei Michael starteten ebenfalls fast alle 49 Starter im Neoprenanzug. Dieser machte sich bei den Schwimmzeiten auch direkt bemerkbar. Eine Führungsgruppe von 7 Athleten konnte sich beim Schwimmen absetzen - die ersten drei Athleten konnten eine Schwimmzeit von unter 10 Minuten vorweisen. Michael kam auf Position 10 liegend aus dem Wasser mit einer Schwimmzeit von 10:08min und führte eine 10-köpfige Verfolgergruppe aus der Wechselzone auf die Radstrecke. Mit einem schnellen Wechsel aufs Rad konnte er die Lücke zu den in Führung liegenden Athleten fast noch schließen, musste aber dann doch auf die nachkommenden Athleten warten, um nicht alleine gegen den Wind ankämpfen zu müssen. In der zehnköpfigen Verfolgergruppe wurde das Tempo insbesondere von den vier deutschen Athleten hoch gehalten, um den Abstand nach vorne zu verringern. Dies gelang nach und nach, sodass sich zum Ende des Radfahrens der Abstand auf die Führungsgruppe auf Sichtweite - sprich ungefähr 10 Sekunden - verkürzt hatte.

Michael führte die Verfolgergruppe mit dem Wissen von vergangenen Rennen in die Wechselzone zum Lauf an, wissend, dass einige Sekunden beim Wechsel schon mehrere Positionen ausmachen können. Mit der zweitschnellsten Wechselzeit des Tages in seiner Klasse führte er das Verfolgerfeld auf Position 9 liegend auf die Laufstrecke.

Durch die hohe Leistungsdichte im Starterfeld konnte Michael nur nach und nach einige Sekunden auf die Führenden gutmachen. Meter um Meter kam Michael den noch aus der in Führung liegenden Radgruppe stammenden Athleten näher. Im Zielsprint auf dem Rathausplatz konnte Michael noch einen aus Neuseeland angereisten Athleten überholen und sich am Ende auf Platz 7 in der Weltmeisterschaft der Altersklasse 25-29 freuen.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass sich für alle Teilnehmer die Reise nach Hamburg gelohnt hat um vor dieser besonderen Kulisse die Sprinttriathlon Weltmeisterschaft auszutragen.

Text: Michael Haas

Bettina Haas ist Vizeweltmeisterin

03.06.2023

 

Beim Renewable-Energies-World-Race in Solre-le-Chateaux (Frankreich), einem Radrennen über 44 km konnte Bettina ihren Vizetitel von letztem Jahr verteidigen.

 

Die Siegerin, Sylvie Riedle, frühere Profifahrerin, französische Meisterin und Giro d`Italia Teilnehmerin war aber wieder außer Reichweite.

 

Nach einer Attacke von Riedle konnten Bettina und die Französinnen Dubus und Moes den Sprung aus dem Hauptfeld schaffen, und ihr Rennen kontrolliert bis zum Zielsprint gestalten.

 

 

 

Sprinttriathlon in Steinheim am 14.05.2023

3 Podestplätze für die VfL-Triathleten

 

Beim MZ Triathlon in Steinheim/Murr, über die Sprintdistanz (550m Schwimmer, 20km Rad, 5km Laufen), waren auch wieder Athleten von uns am Start.

 

Michael Haas belegte den 5. Gesamtrang und Platz 3 in der Altersklasse M 25 mit 1:03:09.

Bettina Haas holte sich mit 1:19:54 den 10. Platz in der Gesamtwertung und den 1.Platz in der W 55.

Nicola Schempp (W 50) schaffte mit  Platz 3 auch den Sprung auf das Podest.

 

Text von Joachim Sabieraj und Bettina Haas

 

 

Die schwäbische Meile, 7,333km am 16.10.2022

Wie schon bei der Premiere im letzten Jahr, war es eine tolle Veranstaltung.

 

Platz 1 für Emil im Schülerlauf über 0,999 km

Platz 2 für Bettina und Platz 3 für Michi über 7,333 km

 

auch Tristan, Tobias, Nicola und Joachim waren bei schönstem Laufwetter am Start.

 

Michael Haas wird Fünfter der den European Championships am 14.08.2022

 

Geschwommen wurde außerhalb des Olympiaparks im Karlsfelder See. Danach wurden 21 km mit dem Fahrrad zum Olympiapark zurückgelegt und im Gelände des Parks und um den Olympiaberg herum 5km gelaufen. Es war das erste Mal überhaupt, dass ein Altersklassenrennen einen eigenen Livestream seitens der Europäischen Triathlon Union bekam.

 

Der Start erfolgte getrennt nach Altersklassen in Startwellen mit einem Abstand von 10 Minuten.

 

Mein Start war morgens um 08:40 Uhr.

 

Das Wasser des Karlsfelder See hatte gemütliche 21 Grad. Da es sich allerdings um ein Altersklassenrennen handelte, war das Tragen des Neoprenanzuges erlaubt, die Temperaturgrenze, den Neoprenanzug nicht mehr tragen zu dürfen liegt bei Altersklassenrennen bei 22,9 Grad – somit stand meine komplette Startgruppe von knapp 40 Startern im Neoprenanzug am Start.

 

Der Start verlief ohne Probleme und man konnte sich schnell im See sortieren, ohne sich in die Quere zu kommen. Zwei Athleten sind bildeten die Spitze und kamen nach knapp 09:40 Minuten nach den 800 Metern aus dem Wasser. Eine Minute später kamen 8 weitere Athleten als Verfolgergruppe aus dem Wasser. In dieser Gruppe befand ich mich zusammen mit einem weiteren deutschen Starter. Alle Athleten aus der Verfolgergruppe bildeten eine große Radgruppe. Dadurch konnten wir nach der Hälfte der Radstrecke auf die zwei in Führung liegenden Athleten aufschließen.

 

 

Bis zum Wechsel zum abschließenden 5 km Lauf durch den Olympiapark änderte sich an der Gruppenkonstellation nichts mehr.

 

Auf Position 6 liegend lief ich aus der Wechselzone den ersten Berg hoch und konnte gleich einen Athleten aus Polen überholen.

 

Circa 50 Meter vor mir formierte sich eine Vierergruppe mit zwei Athleten aus Frankreich und Großbritannien. Während des Laufes konnte ich den Vorsprung der Vierergruppe leider nicht mehr verkürzen und durch den verwinkelten und hügeligen Laufkurs um den Olympiaberg herum verlor ich die Führungsgruppe nach und nach aus den Augen.

 

Durch den Versuch, die Führenden einzuholen, habe ich mir einen leichten Puffer auf die nachfolgenden Athleten herausgelaufen. Damit konnte ich die letzten Meter des Triathlons mit Applaus von vielen Zuschauern entlang der Strecke genießen und lief auf somit auf Platz 5.

 

Insgesamt war es ein sehr gut organisiertes Triathlonevent. Beeindruckt hat mich auch die hohe Anzahl an Zuschauern entlang der Strecke.

 

 

 

Bettina Haas ist Baden-Württemberische Meisterin im Sprint-Triathlon

 

Am 24.07.2022 fanden in Mühlacker die Baden-Würrtemberischen Meisterschaften im Sprint-Triathlon statt.

 

Geschwommen wurden 800 m in der aufgestauten Enz, dann folgte eine anspruchsvolle Radstrecke über 23 km und 260 Höhenmeter und zum Abschluß ging es auf einem winkeligen, aber sehr zuschauerfreundlichen Kurs über 6 km durch die Stadt.

 

Bettina siegte in ihrer Altersklasse W 55 in 1:36:06 h mit über 13 Minuten Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen. In der Gesamtwertung der Frauen bedeutete dies Platz 8 im Feld von einigen Bundesligastarterinnen.

 

 

Ironman 70.3. Griechenland am 24.10.2021

Ein paar Worte zu meinem Saisonabschluss in Griechenland kann ich nach meinem Urlaub nun verlieren.

 

Ich war am 24.10. beim Ironman 70.3. Costa-Navarino Greece am Start. Zum ersten Mal habe ich mich einer Ironman Mitteldistanz gestellt. Das Schwimmen von 1,9km im glasklaren Mittelmeer konnte ich nach 24:17min beenden. Das war eine sehr gute Schwimmzeit für den Trainingsumfang den ich dafür betrieben habe. Woran ich mich bei Ironman-Veranstaltungen wohl noch gewöhnen muss, ist, dass alle Utensilien in Beutel gepackt werden müssen um den Regeln zu entsprechen - normalerweise habe ich dafür im Rennen keine Zeit.

Die 90km lange Radstrecke legte ich in 2:41h zurück. Das war im Vergleich zum Schwimmen eine ziemlich langsame Zeit. Diese ergab sich zum einen dadurch, dass die Strecke 1100 Höhenmeter zu bewältigen hatte, aber auch durch den Umstand, dass ich durch ein paar Schlaglöcher auf der Strecke mit einem lockeren Lenker den technischen Service auf der Strecke aufsuchen musste. Bis dahin hab ich halt meinen Lenker etwas vorsichtiger anfassen müssen bzw. ihn während der Fahrt gerade biegen müssen . Viel Zeit hat mich das allerdings nicht gekostet, vermutlich wären ca. 5 Minuten noch drin gewesen.

Der abschließende Halbmarathon hatte es dann auch in sich. Dieser hatte insgesamt 200 Höhenmeter, was sich erst einmal ziemlich machbar anhört. Bis Kilometer 13 konnte ich meinen trainierten 3:45-3:50er Schnitt auch halten. Bis Kilometer 16 rutschte dieser minimal ab auf 4:00-4:15. Leider waren dann alle Energiereserven für  den Tag aufgebraucht und ich hatte noch 5 Kilometer bis zum Ziel ! Über die letzten 5 Kilometer möchte ich auch garnicht so viele Worte verlieren - nach 4:40h habe ich dann den Zielbogen passiert. Das war dann Platz 5 in meiner Alterklasse, für eine Quali zur WM nächstes Jahr, hat das natürlich nicht gereicht.

Nächstes Jahr probiere ich das nochmal aus, mal sehen wohin es mich dann für einen Ironman70.3 verschlägt.

 

 

Laufwettkampf 1.Schwäbische Meile (7,333 km) am 10.10.2021

Bericht von Michi:
Eigentlich bin ich angetreten um das Rennen zu gewinnen, aber Patrick war einfach zu stark. Beim Start und am ersten Anstieg wollte ich gleich ein Loch ins Feld reißen. Das hat auch klasse funktioniert nach dem ersten Berg war nur noch Patrick an mir dran. Als sich das Rennen halbwegs beruhigt hatte und wir wussten, dass der Sieg zwischen uns Zweien ausgemacht werden wird, ging der Kampf richtig los. Wir sind keinen einzigen Kilometer ein durchgängiges Tempo gelaufen - alle paar Hundert Meter hat einer von uns attackiert. Ich habe gehofft, dass ich ihn an einem von den Bergen vielleicht loswerde, aber er konnte immer kontern sobald es flacher wurde oder bergab ging . Das Spiel ging bis Kilometer 6 gut. Dann dachte ich mir ich müsste einen Kilometer vor dem Ziel meine letzte Attacke setzen und mir damit einige Meter Luft zu verschaffen. Auch diese Attacke hat er gekontert und ist mir einach davongerannt. Letztendlich bin ich den letzten Kilometer in 2:59 min gelaufen und ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das das letzte Mal oder überhaupt irgendwann mal gelaufen bin.

Die Veranstaltung war klasse, ich kann jedem einen Start dort empfehlen!

Auch Bettina mit Platz 5 und Julia als 7. waren sehr zufrieden und beim Kids-Lauf (999 m) ohne Zeitmessung waren Lotta, Michael und Rafail am Start.

 

MTB Rennen bei der ALB-Gold Trophy am 3.10.2021

 Die Triathleten haben, zumindest mit dem Rad, ihren Saisonabschluß gefeiert. Bei tollem Spätsommerwetter sind sie bei verschiedenen Rennen des MTB-Klassikers auf der Schwäbischen Alb gestartet.

 

Beim Gravel-Race über 43 km, hier wurde mit einem Cross-Rad gefahren, siegte Ricarda Preusch in 2:16:33 Stunden. Thomas Heinlin hat mit der Zeit von 1:45:25 Stunden und Platz 5 das Podest knapp verpasst. Paul-David Hohnberg finishte in der Zeit von 1:58:55 Stunden.

 

Die Kurzdistanz, auch über 43 km, für die klassischen Mountainbikes haben Bettina und Andreas absolviert. Bettina siegte in ihrer Alterklasse in 2:08:13 Stunden und Andreas benötigte 2:39:36 Stunden.

 

Den absoluten Höhepunkt, die Langdistanz über 88 km hat Hannah in Angriff genommen und belegte in ihrer Altersklasse Platz 3 in sehr guten 3:56:57 Stunden.

 

Bereits am nächten Sonntag, den 10.10., werden ein paar von uns auch noch die „Schwäbische Meile“ beim peb 2 laufen.

 

Platz 5 für Michi bei der DM

Deutsche Polizeimeisterschaften 2021 in Erbach

 

Am Sonntag, den 12.09. wurde es gleich früh morgens um 9 Uhr bei den deutschen Polizeimeisterschaften über die olympische Distanz ernst. Der Nebel über dem See hat sich immerhin knapp 10 Minuten vor dem Start aufgelöst, sodass man alle Bojen sehen konnte. Zwei Runden im See ergaben dann 1500 Meter schwimmen. Drei Athleten konnten sich bereits im Schwimmen absetzen – ich kam in der Verfolgergruppe, welche 6 Athleten umfasste, nach 20:42min aus dem Wasser.

 

Nach dem anschließenden Wechsel auf das Fahrrad um 40km zurückzulegen verkleinerte sich unsere Verfolgergruppe auf vier Athleten. Chris Wehrle, der spätere Drittplatzierte, fuhr auf uns einen Abstand heraus. Weit in Führung lagen bis dahin Fabi Reuter und Scott McClymont, die ich noch aus meiner Zeit in der Bundesliga kannte. Ein Athlet aus Thüringen behauptete Platz drei die gesamte Raddistanz bis zum Wechsel auf die abschließende 10km Laufstrecke. Ich hielt mich über die gesamten 40km in der Gruppe, wie sie aus dem Wasser gekommen ist. Mittlerweile reduzierte sich diese Gruppe bis zum Wechsel auf den Lauf auf drei Athleten, unter anderem mitMichael Ager aus Bayern – der deutsche Polizeimeister im Triathlon von 2019 – und mir.

 

Nach einem schnellen Wechsel in die Laufschuhe verließ ich die Wechselzone auf Platz fünf und lief die ersten Kilometer zusammen mit dem späteren Viertplatzierten Marcel Lehmberg aus Thüringen. Leider hat das hohe Tempo auf der Radstrecke seinen Preis. Nach ca. 3 Kilometern musste ich abreißen lassen und kam schließlich nach 1:59,27h knapp unter der 2 Stunden Marke als Fünftplatzierter ins Ziel.

 

Durch den fünften Platz bin ich zur Sichtung des Deutschen Polizeisportkuratoriums für die europäischen Polizeimeisterschaften eingeladen, welche 2023 stattfinden wird. Die nächste deutsche Polizeimeisterschaft im Triathlon wird ebenfalls 2023 stattfinden.

 

 

Vizetitel für Michi bei der Ba-Wü Mitteldistanz am 22.08.2021

Nach etwas Bedenkzeit habe ich mich entschieden, noch ein paar Worte zum diesjährigen Breisgau Triathlon zu verlieren.

Sehr gut war, dass ich fast 3 Minuten schneller Rad gefahren bin als vor zwei Jahren. Gut war auch, dass ich meine Zielzeit von 2019 fast exakt wiederholen konnte - am Ende stand eine 4:21h für die Mitteldistanz in der Ergebnisliste.

Schlecht war meine Schwimmzeit und meine Laufzeit. Und im Endeffekt auch das Endergebnis mit Platz 14 Gesamt und mit Platz zwei in der Altersklasse 20-24.

Für mein Saisonhighlight Ende Oktober beim @ironman_greece braucht es also noch einige Koppeleinheiten und Schwimmkilometer… also im Endeffekt sollte alles etwas schneller gehen damit ich zufrieden bin.

Jetzt heißt es allerdings aber erstmal wieder auf Tempo zu kommen, der Erbach-Triathlon über die olympische Distanz am 12.09. entspricht eher meiner Art Triathlon zu machen - und zwar all out mit maximalem Tempo.

 

 

Bettina siegt bei den Deutschen Meisterschaften im Cross-Triathlon am 31.07.2021

 

Beim Vulkan Crosstriathlon in Schalkenmehren in der Eifel wurden am 31.07.2021 die Deutschen Meisterschaften ausgetragen.
Über die Distanz von 1500m Schwimmen im Schalkenmehrer Maar konnte Bettina sich im 29:38 Minuten bereits eine gute Position  im Frauenfeld sichern.  
Anschließend ging es auf die 32 km lange MTB Strecke mit fast 1000 Höhenmetern quer durch die Vulkaneifel.  Auf dieser technischen und kraftraubenden Strecke mit spektakulären Downhillpassagen musste sie den Mountaibike-Spezialistinnen den Vortritt lassen und benötigte 1:51:46 Stunden
Beim abschließenden Crosslauf über 9 km in 50:04 Minuten konnte sie dann ihre läuferischen Qualitäten wieder ausspielen und sich mit der fünftschnellsten Laufzeit wieder auf Platz 8 im Frauen-Gesamtfeld  nach vorne arbeiten.
In ihrer Altersklasse W 55 bedeutete dies den unangefochtenen Sieg in der Zeit von 3:11:39 Stunden.

 

 

Landesliga in Darmstadt, 11.07.2021

 

Am Sonntag ging es endlich los mit der 1.Triathlon Landesliga! Dieses Mal auswärts in Darmstadt. Das Rennen fand im Jagdstartformat über 800m schwimmen, 20 Kilometer Rad ohne Windschattenfreigabe und einem knapp 5km langen Lauf um den See statt.

Maxi Hils konnte beim Schwimmen überzeugen, Michi Haas und Paul Gekeler beim Radfahren und beim abschließenden Lauf.

 

 

 

Die Orientierung im See stellte sich als ein Schlüsselfaktor für eine schnelle Schwimmzeit heraus. Eine noch vom Regen feuchte Fahrbahn stellte den Athleten beim Rad vor eine zusätzliche Herausforderung. Stürze gab es im Landesligarennen keine.

Die Einzelplatzierungen von 15 (Michi), 16 (Paul) und 66 (Maxi) waren in Ordnung, mit dem Gesamtergebnis können wir nicht zufrieden sein, da uns der vierte Mann zur Teamwertung gefehlt hat.

 

 

 

 

mz Triathlon in Steinheim am 13.09.2020

Ganz spontan hat sich für Michi und Bettina doch noch ein Start bei einem der wenigen Wettkämpfe ergeben, die dieses Jahr überhaupt stattfinden konnten. Der mz Shorti Triathlon in Steinheim/Murr.

 

Unter besonderen Abstandsregeln stand schon die erste Disziplin, das Schwimmen. Im Abstand von 1 Minute durften die Athleten die sehr kurze Schwimmstrecke von 250m in Angriff nehmen, danach lief aber alles Weitere im üblichen Rahmen ab. Die 3 hügeligen Radrunden zu je 6 Kilometern führten über gute Feld- und Radwege und waren auch mit den Triathlonrädern gut zu fahren. Die anschließenden 3 Laufrunden mit jeweils 1,7km waren auch gut geplant und ohne Begegnungsverkehr zu absolvieren.

Ein direkter Vergleich mit den Konkurrenten war allerdings wegen des Jagdstarts nicht möglich und auch Zuschauer waren nicht zugelassen, so daß jeder auf seine eigene Motivation angewiesen war. Aber trotzalledem endlich wieder ein "normaler" Wettkampf!

 

Auch mit den Ergebnissen waren beide zufrieden, Michi wurde Zweiter im Gesamtfeld und Bettina Dritte der Frauenwertung.

 

 

Silvesterlauf Sigmaringen 2019

Beim Silvesterlauf in Sigmaringen haben die Triathleten bei optimalen Laufbedingungen neue Bestzeiten erzielt.


Michael Haas knackte die 33 Minuten Mauer deutlich in 32:27 Minuten  und wurde Dritter im 10 km Lauf.


Beim 5 km Lauf waren Bettina, Maurice und Christoph Klumpp am Start.

 

Maurice wurde Zweiter in 16:55 Minuten, Bettina gelang als Vierte auch eine neue Bestzeit mit 20:15 Minuten und Chris von der TSG Reutlingen kam in 20:23 Minuten ins Ziel.


Die Nudelvorräte vom Sponsor Alb-Gold reichen nun mindestens bis zu der Winterlauf-Serie!

Steffi hat sich auf Hawaii wieder super präsentiert.

Meine Eindrücke von dem Wettkampf:
Nach über einem Jahr Vorbereitung war gestern der große Tag. Mit großer Aufregung bin ich um 3:30 Uhr aufgestanden um pünktlich um 4:30 Uhr beim Body-Marking am Startbereich zu sein. Bei mehr als 2370 Startern gibt es seit diesem Jahr mehrere Startgruppen die hintereinander starten. Meine Startgruppe Frauen 18-39 startete um 7:15 Uhr und damit hinter allen Männer, durch die ich dann zum Teil Schwimmen musste. Bei sehr welligen Bedingungen bin ich als 2. Frau meiner AK aus dem Wasser gestiegen und konnte die Wechselzone nach einem schnellen Wechsel als 1.Frau meiner AK auf das Rad verlassen. Die ersten 70 km auf dem Rad waren super, dann haben sich die Bedingungen verschlechtert und der Wind kam aus allen Richtungen. Ich hatte Mühe wie alle anderen auch, den Lenker so gut es ging festzuhalten. Leider konnte ich meinen ersten Platz nicht halten und bin als 7. Frau vom Rad zum Lauf gewechselt. Die ersten Meilen beim Laufen fühlten sich super an und ich konnte einige Plätze gut machen. Die Hitze war brutal und die Strategie war, sich von Verpflegung zu Verpflegung zu hangeln und sich immer gut zu kühlen. Der Streckenverlauf im Energy Lab, dem heißesten Ort der Insel, hat der Veranstalter dieses Mal verlängert, mein Tiefpunkt beim Laufen. Aber mit dem Bewusstsein, dass daheim so viele vor dem Live-Ticker und TV bis spät in die Nacht mitfiebern und meine Familie am Streckerand haben mich gepusht für den Rückweg. Als ich dann auf die Palani Road abgebogen bin und es nur noch 1,5 km zu laufen waren, war ich überglücklich und die Info von außen, dass ich unter 10 Stunden bleiben würde hat mich voll ins Ziel getragen. Mit 9:55:10 Stunden habe ich mein Ergebnis von 2016 verbessert und kann jetzt die Insel noch bei einer Woche Urlaub genießen.

 

Steffi auf Platz 4 bei der 70.3. WM

Nizza, Cote d'Azur, Frankreich - Bei ihrem zweiten Start bei einer Ironman 70.3 Weltmeisterschaft erringt Stefanie Kuhnert einen sensationellen 4-ten Rang in ihrer Altersklasse W30  und verpasst mit einer Gesamtwettkampfzeit von 4:58:35 h leider knapp das Podest. 

Nach dem Schwimmen als 8. Frau ihrer Altersklasse aus dem Wasser gekommen, fuhr Stefanie auf der anspruchsvollen Radstrecke über 90 km und 1300 Hm auf Platz 1 vor und wechselte so auch zum Laufen.

Die Konkurrenz war jedoch ausgesprochen stark, die Laufzeiten mit Geschwindigkeiten unter 4 min/km extrem schnell und 3 Athletinnen konnten Stefanie Kuhnert 5 Km vor dem Ziel einholen. Deren Tempo konnte Stefanie nicht mehr mitgehen und wurde letztlich nach großem Kampf hervorragende 4. Trotz des knapp verpassten Treppenplatzes war Stefanie mit ihrer Platzierung sehr zufrieden und schaut jetzt motiviert auf den nächsten Saison-Höhepunkt - den Start bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii. Auf dieses Highlight im Oktober hat sie ihr komplettes Training in dieser Saison ausgerichtet.

Bericht von Hartmut Preusch

 

Michi holt sich den Ba-Wü Titel über die Mitteldistanz

Beim Breisgau Triathlon in Malterdingen am 18.8.2019 konnte sich Michi den Titel des Baden-Württembergischen Meisters erkämpfen.

 

Nach seinem Sieg über die Sprintdistanz vor zwei Wochen in Ravensburg, war dies sein zweiter Ba-Wü Titel in diesem Jahr.


Nach 2 km Schwimmen war Michil in 25:35 min. als erster Athlet aus dem Wasser des Müllersees in Riegel gestiegen, dicht gefolgt vom Profi Marc Dülsen und seinem ehemaligen Kaderkollegen Hannes Lang. Auf der 80 km langen Radstrecke mit 1200 Höhenmetern musste er die Führung aber schnell an die starken und ausdauernden Radfahrer abgeben und wechselte nach 2:20:16 Stunden als Achter auf die Laufstrecke. Die anspruchsvolle Laufstrecke von 21 km durch die Rheinebene und die Weinberge rund um Malterdingen brachte alle Athleten an ihre Grenzen. Michael konnte sich mit der drittschnellsten Laufzeit des Tages ( 1:30:48 Stunden ) wieder bis auf Platz 4 des Gesamtfeldes verbessern und holte sich somit den Sieg in der Altersklasse 20.

 

Michi ist Baden-Württembergischer Meister der Sprintdistanz

Beim Ravensburger Triathlon am 3.8.19 wurden die Baden-Württembergischen Meisterschaften im Triathlon über die Sprintdistanz ausgetragen.

Vom VfL Pfullingen waren Michael, Bettina  und Maurice am Start.

 

Nach 750m Schwimmen lag Michael auf Platz 5.. Maurice, der als schnellster Schwimmer das Feld um über 45 sec. distanziert hatte ging mit Vorsprung auf die selektive Radstrecke. Nach 5 km gelang es der Verfolgergruppe um Michael zu ihm aufzuschließen und zusammen mit einem weiteren Athleten sodann die Führung auf der Radstrecke über 24 km zu übernehmen. Nachdem sich im weiteren Verlauf der Radstrecke, trotz einigen Attacken keiner von beiden absetzen konnte, gingen Michael und Bastian Schiele (RC Allgäu) zusammen auf die 5km lange Laufstrecke. Bereits nach 600m konnte sich Michael von seinem Konkurrent absetzten und bis ins Ziel einen Vorsprung von über 1 Minute herauslaufen. Maurice belegte Platz 12.


Auch Bettina konnte sich mit über 2 Minuten Vorsprung auf Maike Pieper (TG Biberach) über den Titel der Baden-Württembergischen Meisterin in der Altersklasse W 50 freuen.

 

Steffi holt sich beim Ironman in Zürich wieder die Qualifikation für Hawaii.

Beim gestern zum 23. Mal und gleichzeitig letzten Mal in Zürich ausgetragen Ironman Schweiz waren auch 2 Triathleten aus Pfullingen am Start.

Stefanie Kuhnert vom VFL Pfullingen wollte sich bei diesem Wettkampf ihr Ticket für den Ironman Hawaii 2019 erkämpfen. Nach gutem Schwimmen in 55.04. Min und schnellem Wechsel gelang Steffi eine Premiere, wovon sehr viele Triathleten träumen. Sie stieg als erste Frau auf ihr Fahrrad und führte damit das ganze Frauenfeld bei einem Ironman an. Diese Führung auf dem Rad konnte sie lange halten, aber nach etwa 130 KM mit etlichen Anstiegen musste Steffi schwer kämpfen und konnte ihren bisherigen Radschnitt von 34,44 KMH/Std. nicht mehr halten. Dies nutzen 3 Konkurrentinnen um an Steffi vorbeizuziehen. Nach 5.31.48 Std. stieg Stefanie als 4. Frau des gesamten Feldes vom Rad und wechselte in die Laufschuhe. Um ihr begehrtes Ticket für Hawaii zu erhalten, musste sie noch mindestens eine nach dem Radfahren vor ihr Platzierte überholen, die schon 4 Minuten Vorsprung herausgefahren hatte. Der Marathon entlang des Zürichsees und durch die Innenstadt war in 4 Runden a 10,5 KM zu absolvieren. Schon mit dem Kräften nach dem Radfahren ziemlich am Ende, gelang Stefanie mit einer wahren Bravourleistung ein unglaubliches Comeback. Bereits nach einer Runde lag sie wieder auf Platz 2 des gesamten Frauenfeldes. Für die letzten 31 KM hieß es damit für Steffi den Vorsprung zu ihren Verfolgerinnen zu halten. Dies gelang Stefanie mit einem kontrollierten Marathon in 3.27.32 Std. Nach insgesamt 9.59.05 Std. lief Stefanie als 2. Frau des gesamten Frauenfeldes in das Ziel am Zürichsee ein. Damit konnte sich Stefanie zum 2. Mal in ihrer sportlichen Laufbahn das begehrte Ticket für den Ironman Hawaii im Oktober diesen Jahres erkämpfen. Da sie sich seit bereits im September 2018 auf Rügen, das Ticket für die Ironman 70.3-WM in Nizza (Frankreich) auf der halben Ironmandistanz erkämpft hat, stehen für die Maschinenbautechnikerin in diesem Jahr noch 2 Weltmeisterschaften im Wettkampfkalender.

Ebenfalls am Start in Zürich stand Patrick Ziegelmüller von der Triathlon-Startgemeinschaft TSG Reutlingen / VfL Pfullingen. Der Sohn des früheren SSV Kickers Richard Ziegelmüller starte bei seiner ersten Langdistanz und lieferte gleich eine Bombenleistung ab. Nach 58.58 MIn. Schwimmen, 4,59.05 Std. Rad und 3.16.29 Std für den Marathon lief Patrick nach 9.21.18 Std. als 6. seiner Altersklasse TW 25 in das Ziel am Zürichsee ein.

Bericht von Hartmut Preusch

 

Tri-Team Reutlingen/Pfullingen schafft den Aufstieg in die erste Liga Baden-Württemberg

Beim vierten Wettkampf der ALBGold Triathlonliga  ging es in der Zwischenrunde am 6.07.19 in Welzheim um den Aufstieg in die erste Liga von Baden Württemberg.

Es kämpften knapp 20 Teams aus der Liga Süd und der Liga Nord um den Klassenaufstieg. 

Die Athleten hatten einen Triathlon über die Sprint Distanz zu absolvieren, d.h. 0,6 km Schwimmen, 21 km Radfahren und abschließend noch 5,5 km Laufen.

 

Das Tri-Team Reutlingen/Pfullingen, in der Besetzung Max Dapp, Patrick Ziegelmüller, Nico Klötzl und Jerg Bengel, erreichte mit Platz 4 in der Teamwertung sensationell den direkten Aufstieg in die 1. Liga.

 

In der Einzelwertung  erreichte Max Dapp in der Zeit von 1:02:37 mit Platz vier wieder ein Topergebnis. Auch Patrick Ziegelmüller mit Platz 15 landet sehr weit vorne. Das gute Ergebnis rundete Nico Klötzl mit Platz 25 ab, Jerg Bengel kam auf Platz 37 ins Ziel was in der Endabrechnung den vierten Platz in der Mannschaftswertung brachte.

Somit hat sich die Startgemeinschaft  Tri-Team TSG Reutlingen/VFL Pfullingen den direkt Aufstieg in die erste Liga geschafft.

 

Am kommenden Samstag steigt das AlbGold Liga Finale am Schluchsee,  mal sehen was die Jungs vom Team Reutlingen/Pfullingen gegen die Topteams ausrichten können.

 

Text:Christoph Klumpp

 

 

Deutsche Meisterschaften der Polizei am 29.06.2019

Am Sonntag fanden im sächsischen Werdau im Rahmen des Koberbachtaltriathlon die 12. Deutschen Polizeimeisterschaften im Triathlon statt. Die olympische Distanz wurde mit Windschattenverbot ausgetragen - das wurde im Rennverlauf noch wichtig...

Das 1500 Meter lange schwimmen fand in der Koberbachtalsperre statt. Nach 21:30 Minuten kam ich mit 1:30 Minuten Rückstand auf die Spitze um Fabian Reuter und Scott McClymount in der Verfolgergruppe auf Platz 6 liegend aus dem Wasser. Mit mir zusammen wechselten der spätere Sieger Michael Ager aus Bayern, sowie Konstantin Bachor aus Niedersachsen auf das 36km lange Radfahren. Die Radstrecke an sich war profiliert und technisch anspruchsvoll was mir entgegen gekommen ist.

Allerdings fuhr ich zu nah in einem welligen Teilstück auf Michael Ager auf, wofür ich - da ich die 12 Meter Abstand weit unterschritten hatte - die blaue Karte vom Kampfrichter sah. Dies bedeutete eine Zeitaddition auf meine Zielzeit um zwei Minuten.

Ich verlor zwei Positionen auf dem Rad an Bachor und Ager, überholte allerdings auch zwei Athleten aus der Spitzengruppe. Somit konnte ich auf Platz 6 liegend mit knapp 40 Sekunden Rückstand auf Bachor zum abschließenden 10km Lauf wechseln.

Wissend, dass ich beim Lauf sehr viel Zeit gutmachen muss, lief ich die bergige Laufstrecke sehr schnell an und konnte Konstantin schon nach zwei Kilometern überholen und mich auf Platz 5 setzen. Ich versuchte das Tempo beim Lauf extrem hoch zu halten um möglichst wenig Plätze durch die zwei Minuten Zeitstrafe zu verlieren. Bei Kilometer 9 konnte ich den bis dahin Viertplatzierten Benedikt Seibt aus dem Saarland noch überholen und mit 20 Sekunden Vorsprung auf ihn als Viertplatzierter nach 1:50:40 Stunden die Ziellinie überqueren. Nach Addition der 2 Minuten wurde ich als Fünfter bei meiner zweiten Deutschen Polizeimeisterschaft gewertet.

Im Großen und Ganzen war es eine sehr gelungene olympische Distanz für mich die ohne die Zeitstrafe noch besser hätte ausfallen können. Besonders motiviert mich die Tatsache, dass ich nach einem kontrollierten Radfahren immer noch ein sehr schnelles Tempo laufen konnte.

Am Abend nach dem Rennen gab es dann die wohlverdiente Siegerehrung für die Plätze 1-6 im Einzel und in den Teams, wobei die Bundespolizei einen sehr guten vierten Platz feiern durfte. Allerdings wäre es ohne meine 2 Minuten Zeitstrafe sogar noch Platz 3 geworden.

Im Anschluss und zum Absch(l)uss wurde eine After-Race-Party mit den Kollegen aus Triathlon und Polizei gefeiert unter anderem waren nach Fabian Reuter und Scott McClymount auch Lina Völker und Peer Sönksen dabei.

Das nächste Rennen steht am 13. Juli für mich an - das Baden-Württemberg Landesliga Finale am Schluchsee.

 

Steffi holt sich den 2. Platz beim Maxdorf-Triathlon

Nach gutem Schwimmen kam Stefanie in 27.29 Min als erste Frau aus dem Wasser, dicht gefolgt von Simone Hofmann von Amicita Viernheim. Die Radstrecke war gespickt mit etlichen Anstiegen mit bis zu  15 %- Steigung durch die Weinberge der Pfalz. Insgesamt mussten auf den 85 Radkilometern 1000 HM bewältigt werden. Simone Hofmann legte ein gewaltiges Tempo vor, dem Stefanie nicht ganz folgen konnte. Nach den 85 Radkilometern hatte Hofmann mit einer fabelhaften Radzeit von 2.26.25 Std. einen Vorsprung von 6.32 Min auf Stefanie herausgefahren, die mit 2.32.57 Std. die drittschnellste Radzeit des Tages fuhr. Trotzdem sah Stefanie noch eine realistische Chance auf den Sieg. Dementsprechend motiviert ging sie als 2. auf die Laufstrecke. Mit einem flotten Lauf in 1.28.16 Std. konnte Stefanie den Vorsprung auf die stark kämpfende spätere Siegerin Simone Hofmann auf noch 1.58 Min verkürzen. Mit einer Zeit von 4.28.42 Std. wurde Stefanie gute 2. hinter Hofmann in 4.26.44 Std. Den 3. Platz belegte Katharina Wolf (Tri Team Heuchelberg) mit einer Zeit von 4.31.26 Std. Ebenfalls am Start war Sigrid Preusch vom VfL Pfullingen. Mit einer Zeit von 5.40.19 Std. belegte sie Gesamtrang 42. und gewann damit ihre Altersklasse TW 60.

 

 

 

 

Steffi siegt in Steinheim, Liga und Nachwuchs in Neckarsulm, Lauf in Bamberg

Steffi siegt in Steinheim und Bettina belegt Platz 4

 

 

Am 12.5. ist Steffi zum wiederholten Mal in Steinheim/Murr beim mz- triathlon über die Distanz von 700m Schwimmen, 30km Radfahren und 7,5km Laufen gestartet und hat wie immer gewonnen! Sie benötigte 1:30:44 und hatte einen Vorsprung von 12 Minuten auf die Zweitplatzierte. Auch Bettina wollte nach einem Jahr Wettkampfpause wieder das Wettkampffeeling genießen und konnte nahtlos an ihre früheren Leistungen anknüpfen. Die Belohnung, Platz 4 im Gesamtfeld der Frauen und 12 Minuten Vorsprung auf die nächstplatzierte Athletin in ihrer Altersklasse.

 

In Neckarsulm war der Nachwuchs und die 1. Landesliga am Start.

 

 

Michi und sein Team AST Süßen wurden von den Triathleten aus Mengen im Zielsprint knapp auf Platz 4 verdrängt.

 

 

Maxi  wurde Fünfter im Feld der Junioren und Marco Löffler, Schüler A (TSG Reutlingen) musste sich auch mit Platz 4 zufrieden geben.

 

 

Tobi hat beim „Weltkulturerbelauf“ in Bamberg  über  11km seine Altersklasse U20 gewonnen und wurde Gesamt 43.  im Feld  der 3500 Starter!

 

 

Bereits nächstes Wochenende sind die Nachwuchsathleten schon wieder gefordert, für Michi steht in 2 Wochen der Ligawettkampf in Waiblingen auf dem Programm und Steffi bereitet sich auf den Mitteldistanztriathlon in Maxdorf (Juni) vor.

 

 

Bettina wurde von der DTU für ihr Engagement geehrt

Bettina Haas vom VfL Pfullingen wurde von der Deutschen Triathlon Union mit dem Titel „Nachwuchstrainerin des Jahres 2018“ geehrt. Sie erhielt die Ehrung beim Festbankett im Alten Rathaussaal von Nürnberg am Vorabend des Verbandstages der DTU.
Aus den Händen von BWTV-Präsident Bernhard Thie, der auch die Laudatio vortrug, erhielt Bettina Haas vom VfL Pfullingen am Freitagabend die Ehrung “Nachwuchstrainerin des Jahres” der Deutschen Triathlon Union.

Immer wieder werden die Schützlinge von Bettina Haas in die Landes- und Bundeskader berufen und haben seit 2012 unter anderem sechs Top-3-Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften und im Deutschlandcup erkämpft. Highlight dieses Jahr war der Sieg in der Teamwertung beim Deutschlandcup in der A-Jugend mit den Jungs und Mädels aus ihrer Trainingsgruppe. Ausdruck des Vertrauens in die erfolgreiche Trainingsarbeit war seitens des Baden-Württembergischen Triathlonverbands bereits 2013 die Vergabe der Talentfördergruppe Neckar-Alb nach Pfullingen – mit der Fördergruppenleiterin Bettina Haas. Die 51-jährige unterstützt den Landesverband darüber hinaus bei Triathloncamps für Nicht-Kaderathleten und steht bei der Aus- und Fortbildung mit Rat und Tat zur Seite.
Bei allem Engagement für den Nachwuchs war und ist Bettina Haas auch noch selbst sportlich aktiv, war unter anderem beim Ironman auf Hawaii dabei und gewann 2017 die Gesamtwertung der Amateurinnen bei den Cross-Triathlon-Europameisterschaften in Rumänien.

Laudatio von Bernhard Thie

 

Stefanie Kuhnert gewinnt Ticket für die 70.3 Ironman-WM 2019

Im Seebad Binz auf der Insel Rügen fand am Sonntag, den 09.2018 vor großer Zuschauermenge, die während des ganzen Rennes voll mitgingen  und die Athleten unentwegt anfeuerten, der Ironman 70.3 statt. Am Start waren u. a. Patrick Lange, der Hawaiisieger 2017, und bei den Frauen die derzeit beste deutsche Athletin über die längeren Strecken, Laura Philipp. Stefanie Kuhnert und Patrick Ziegelmüller (TSG Reutlingen) wollten sich ebenfalls das Ticket für die 70.3 Ironman-WM 2019 in Nizza sichern.

 

Die Ostsee präsentierte sich an diesem Tage mit 19 Grad und ohne Wellen von ihrer besten Seite, so dass ein schnelles Schwimmen möglich wurde. Steffi zeigte vom Start weg, dass sie ihre Altersklasse unbedingt gewinnen wollte und übernahm sofort die Spitze beim Schwimmen. Bereits als 3, vor ihr nur zwei Männer, entstieg sie der Ostsee und rannte der ca. 500 Meter entfernten Wechselzone entgegen. Auch Patrick schwamm sehr gut und konnte sich in seiner Altersklasse 25-29 noch berechtigte Hoffnungen auf einen guten Tag machen. Die 90 KM Radfahren (2 Runden) auf der Insel Rügen waren entgegen den Erwartungen nicht total flach, sondern forderten von den Athleten mächtig Druck auf die Pedale. Steffi, die an diesem Tage wie selbst am Ende des Wettkampfes sagte, ihre schnellen Beine im Appartement "vergessen" hatte, musste gewaltig kämpfen um die Konkurrenz auf Distanz zu halten. Für Patrick lief es an diesem Tage besser. Er konnte sich im Vorderfeld seiner Altersklasse halten und mit Hoffnung in den abschließenden Halbmarathon gehen. Auf den 21,1 KM war zweimal ein anstrengender Berg beim Laufen zu bezwingen. Schon angeschlagen vom Radfahren, hieß es für Steffi an diesem Tage unbedingt die Führung bis zum Ziel zu verteidigen. Vom Radfahren brachte sie noch einen Vorsprung von über 2 Minuten mit, doch ihre direkte Konkurrentin lief an diesem Tage sehr gut und kam Steffi immer näher. Mit einem großen Kämpferherz ausgestattet und von Ihrer Schwester Julia immer mit den aktuellen Zwischenzeiten versorgt, gab Steffi wirklich alles und konnte noch 6 sec. Vorsprung auf ihre direkte Verfolgerin ins Ziel retten. Insgesamt absolvierte Steffi den Wettkampf in 4.44.36 Std. Als dann ihre Zeit im Gesamtklassement auftauchte, waren an diesem Tag nur 4 Profiathletinnen schneller. Damit war Steffi wieder mal schnellste Amateurin. Völlig ausgepumpt von der Hitze und dem schweren Rennen sagte Steffi " Nicht mal auf Hawaii musste ich so leiden, wie am heutigen Tage".

 

Patrick Ziegelmüller, der schon auf dem Rad ein gutes Rennen ablieferte, konnte sich beim Laufen nochmals steigern und ein paar Plätze in seiner Altersklasse gutmachen. Nach 4.36.30 Std. überquerte als hervorragender 6. seiner Altersklasse 25 – 29 die Ziellinie.

 

Am Abend fand, wie selbst Patrick Lange und Laura Philipp bestätigten, vor sehr großer Zuschauermenge, die Siegerehrung und die Ticketvergabe für die WM in Nizza 2019 statt. Steffi durfte als Erste ihrer Altersklasse 25 - 29 ihr Ticket abholen.

Auch Patrick hatte noch Hoffnung auf eines der Tickets, doch am Schluss fehlten ihm lediglich 35 sec. Da dies einer der ersten Qualifikationswettbewerbe für die 70.3 Ironman-WM 2019 war, hat Patrick in 2019 noch genügend Möglichkeiten sich ebenfalls für die WM zu qualifizieren.

 

Bericht von Hartmut Preusch

Triathlon-Bundesliga Abschlussrennen am 08.09.2018

Im Seebad Binz auf der Insel Rügen fand am Samstag, den 08.09 das Triathlon-Bundesliga Abschlussrennen mit der  Deutschen Mannschaftsmeisterschaft über die Sprintdistanz statt. Dabei waren auch vier Triathleten (Maxi Hils, Maurice Ehinlanwo, Freddy Henes und Arne Leiss), die aktuell oder in den vergangenen Jahren für die VfL-Triathleten am Start waren. Während Maurice schon in der ersten Radrunde das Rennen beenden musste, kämpfte sich Maxi Hils, als einer der jüngsten Starter durch den schweren Wettkampf und konnte mit seinem Finish noch wichtige Punkte für sein Team aus Münster erkämpfen. Unsere ehemaligen Athleten Arne und Freddy konnten für ihre jeweiligen Teams gute Mittelfeldplätze erkämpfen.

 

Bericht von Hartmut Preusch

Stefanie Kuhnert gewinnt den Mey Generalbau Triathlon in Tübingen am 05.08.2018

Bei sehr heißen Temperaturen standen gestern 337 TriathlenInnen hinter der Startlinie im 26 Grad warmen Neckar. Durch die Trockenheit in diesem Sommer war lange nicht sicher, ob wegen des geringen Pegelstandes überhaupt ein Schwimmen im Neckar durchgeführt werden konnte. Letztlich war der Mindestpegelstand von 1 Meter noch vorhanden und es konnte ein Triathlon durchgeführt werden. Steffi Kuhnert zeigte der Konkurrenz vom Start weg, dass der Sieg an diesem Tage nur über sie gehen würde. Zusammen mit einer weiteren Athletin aus dem Schwimmbereich verließ sie nach 17.48 Min bereits den Neckar und machte sich auf die 40 Km lange Radstrecke. Dort baute sie ihre Führung weiter aus und bereits nach 1.09.56 Std wechselte sie vom Radfahren zum Laufen. Die 2,5 Km lange Laufstrecke mit einigen Steigungen führte durch die aufgeheizte Innenstadt von Tübingen und musste 4 Mal bewältigt werden. Steffi die derzeit über eine überragende Laufform verfügt, drückte trotz klarer Führung weiter aufs Tempo und lief bereits nach 38.08 Min ins Ziel vor zahlreichen Zuschauern auf der Eberhardsbrücke ein. Mit ihrer Gesamtzeit von 2.08.56 Std. wurde sie Gesamt-10. und musste lediglich 9 Männern den Vortritt lassen. Die Frauenwertung gewann sie mit 11 Minuten Vorsprung.

Von unserer Startgemeinschaft mit der TSG Reutlingen waren u. a. Max Dapp und Patrick Ziegelmüller (beide TSG Reutlingen) am Start. Max Dapp gelang es trotz eines schweren Radsturzes, der ihn nach dem Rennen zum Besuch eines Krankenhauses zwang, einen überragenden 5. Gesamtrang mit einer Gesamtzeit von 2.05.26 Std herauszulaufen. Ohne den Radsturz wäre er auf jeden Fall in den Top 3 gelandet. Patrick Ziegelmüller erreichte mit einer Zeit von 2.12.55 Std. den 17. Gesamtrang.

Vom VfL Pfullingen war auch Dr. Joachim Sabieraj am Start. Er benötigte 2.50.55 Std und belegte den 248. Gesamtrang.

Beim mittäglichen Bundesligarennen der Herren über die Sprintdistanz war mit Maximilian Hils auch ein ganzer junger Athlet unserer Abteilung zum ersten Mal für das Bundesligateam aus Münster am Start. Nach gutem Schwimmen musste er beim Radfahren und Laufen noch die Stärke der meist älteren Konkurrenten anerkennen. Mit großem Kampfgeist ausgestattet kämpfte er sich bei Rekordtemperaturen ins Ziel und belegte am Ende den 70. Platz.

Bericht von Hartmut Preusch

Deutsche Meisterschaften der Elite in Düsseldorf am 01.07.2018

In Düsseldorf fanden im Rahmen des zweiten Rennens der 1. Triathlon Bundesliga die Deutschen Meisterschaften der U23 statt.

Beim Schwimmen im Düsseldorfer Medienhafen hatte ich den perfekten Startplatz, um mich aus fast allen Positionskämpfen heraushalten zu können. Nach 800 Metern schwimmen kam ich auf Platz 31 aus dem Wasser, nur 5 Sekunden hinter dem Olympiavierten von Rio, dem Südafrikaner Richard Murray. Es war somit das beste Schwimmen meiner Karriere!

Zusammen mit einer 15-köpfigen Verfolgergruppe jagten wir dann durch den 20 Kilometer langen Stadtkurs die aus 9 Mann bestehende Ausreißergruppe nach dem Schwimmen, die wir allerdings nach 10 Kilometern eingeholt hatten. Ich konnte mich entgegen aller Erwartungen in der Führungsgruppe halten und sogar einige Führungsmeter in der Bundesliga fahren. Letztendlich wechselte ich nach dem extrem anspruchsvollen Radfahren auf Platz 20 liegend zum abschließenden 5 Kilometer Lauf.

Da wir auf die Verfolger nun 45 Sekunden herausgefahren hatten, konnte ich meine gute Platzierung fast halten, musste nur noch ein paar sehr starke Läufer an mir vorbeiziehen lassen. Somit konnte ich mich im Ziel über den 27. Platz im Bundesligarennen freuen, sowie über Platz 10 in der U23 Deutschen Meisterschaft, die während des Rennens ausgetragen wurden. Am Start in Düsseldorf waren rund 85 Triathleten, die aus der ganzen Welt anreisten, um in Düsseldorf zu starten.

Weiter geht meine Saison mit den nächsten Bundesligarennen und meiner ersten Mitteldistanz in Malterdingen Mitte August.

 

Starke Leistungen bei Alb-Gold Triathlonliga am 24.06.2018

In Erbach bei Ulm fand ein weiterer Triathlon über die Olympische Distanz im Rahmen der Serienwertung für die Alb-Gold-Triathlonliga statt.

Ganz stark trumpfte dabei unser für das WMF BKK-Team AST Süssen startende VfL-Mitglied Michael Haas auf. In der 1. Baden-Württembergliga belegte er in der Einzelwertung den 3. Rang und mit seiner Mannschaft gewann er die Teamwertung. Mit dieser guten Form kann er zuversichtlich nächste Woche nach Düsseldorf reisen, wo er für Süssen in der 1. Bundesliga am Start sein wird. In diesem Rennen wird auch der Deutsche Meister über die Sprintdistanz ermittelt.

 

In der Landesliga Süd hieß es für die Startgemeinschaft TSG Reutlingen / VfL Pfullingen den 1. Platz in der Landesliga Süd zu behaupten. Verstärkt wurde das Männer-Team dieses Mal durch Stefanie Kuhnert. Mit sehr guten Leistungen gelang es den vier Startern an diesem Tag den 3. Gesamtrang zu erreichen. Damit konnte die Tabellenführung verteidigt werden und man hat jetzt die Möglichkeit in einem Relegationswettbewerb in die 1. Baden-Württembergliga aufzusteigen.

Einzelergebnisse der vier Starter unter 55 Teilnehmern:
Max Dapp        TSG    6. Platz    2.08.01 Std.
Paul Gekeler        VfL    8. Platz    2.08.58 Std
Stefanie Kuhnert     VfL    11. Platz    2.09.36 Std.
Patrick Ziegelmüller     TSG    19. Platz    2.14.55 Std.

 

Steffi ist Deutsche Meisterin !

Deutsche Triathlon-Meisterschaften über die Mitteldistanz in Ingolstadt/Donau

Am gestrigen Sonntag fanden am Baggersee von Ingolstadt die Dt. Meisterschaften über die Mitteldistanz (1,9 Km Schwimmen / 84 Km Radfahren und 20,4 KM Laufen) statt.

Bei schwülheißen Temperaturen hatten die zahlreichen Athleten Schwerstarbeit zu verrichten. Umso erfreulicher waren die Ergebnisse.

Das Aushängeschild des VfL Pfullingen Stefanie Kuhnert stand ebenfalls hinter der Startlinie zusammen mit weiteren 86 Athletinnen. Vom Start weg übernahm Steffi als herausragende Schwimmerin die Spitze und stieg bereits nach 27.53 min aus dem See. nach einem schnellen Wechsel hatte sie auf ihre stärkste Konkurrentin Julia Ermer aus Offenbach, der amtierenden Altersklassenweltmeisterin W 35 auf Hawaii, rd. 3.34 min Vorsprung. Allerdings wollte es an diesem Tag für Steffi auf der hügeligen Radstrecke nicht so recht rollen. Die leichtgewichtige Athletin aus Pfullingen liebt eher die bergigen Radkurse, während ihre Konkurrentin Ermer dieser Kurs wohl mehr lag. Auf jeden Fall hatte Steffi nach dem Radfahren mit einer Zeit von 2.24.44 Std auf einmal einen Rückstand von über 3 min auf Julia Ermer. Trotz des Rückstandes bei diesen extremen Temperaturen war für Steffi das Rennen noch nicht gelaufen. Mit einer wahren Energieleistung machte sie Meter für Meter gut und die angereisten Pfullinger Schlachtenbummler hatten immer noch die leise Hoffnung, dass Steffi den Rückstand noch aufholen kann. In einem mitreisenden Finish gaben beiden Athletinnen alles und am Ziel hatte Julia Ermer lediglich noch 6 sec. Vorsprung auf die Pfullingerin und wurde damit Deutsche Altersklassenmeisterin. Für Stefanie Kuhnert die mit überragender Laufbestzeit von 1.23.53 Std. (Gesamtzeit: 4.19.13 Std) ins Ziel kam, sprang damit ein sehr guter 2. Platz in der Gesamtwertung heraus (1. AK 25). Die Siegerzeit von Julia Ermer betrug 4.19.07 Std. Den 3. Gesamtrang belegte Rita Westermann vom Krefelder Kanu Klub mit einer Zeit von 4.20.59 Std.

Stefanie Kuhnert war mit ihrem Ergebnis voll zufrieden. Mit Blick auf ihren angestrebten Saisonhöhepunkt dem Ironman 70.3 in Rügen im September wird sie verstärkt noch an ihrer Radperformance arbeiten um sich dort dann hoffentlich noch stärker zu präsentieren.

Von unserem Nachbarverein und  unserer Start- und Trainingsgemeinschaft der TSG Reutlingen waren weitere Starter gut platziert.

Der Altmeister Mathias Klumpp belegte in der Altersklasse 50 mit einer Zeit von 4.13.24 Std. den hervorragenden 2. Platz. Gesamtwertung: Platz 41 bei 360 Startern. 
Patrick Ziegelmüller (TSG Reutlingen) Gesamt: 99. AK 25: Platz 20  Zeit: 4.27.54 Std.
Christoph Klumpp (TSG Reutlingen) Gesamt 227. AK 50: Platz 34  Zeit: 4.57.14 Std

und Christina Klumpp (TSG Reutlingen) Gesamt weiblich: 59. AK 45: Platz 4  Zeit: 5.27.11 Std.

Bericht von Hartmut Preusch

 

Landesliga Süd, Teamwettkampf in Rheinfelden am 06.05.2018

                            Triathleten aus  Reutlingen und Pfullingen auf dem obersten Treppchen


Auch beim zweiten Wettkampf der ALBGold Triathlonliga am 6.05.18 in Rheinfelden haben die Triathleten aus der Region mit einem überragenden Ergebnis aufhorchen lassen.

 

Beim zweiten Event in Rheinfelden galt es einen Teamwettkampf zu absolvieren, 4 Athleten starten gleichzeitig auf die 700m Schwimmstrecke, dann ging es gemeinsam auf die 22km lange wellige Radstrecke bevor zum Abschluss noch 5km zu laufen waren. Im Ziel wurden die Zeiten der 3 besten Athleten in die Wertung genommen.


In der Landesliga Süd war die Mannschaft der Startgemeinschaft Tri-Team Reutlingen/Pfullingen auch in Rheinfelden nicht zuschlagen. In der Zeit von 1:07:34 gewann die Mannschaft mit Max Dapp(TSG), Paul Gekeler (VFL), Patrick Ziegelmüller (TSG) und Tobi Haas (VFL) mit 8 sec. Vorsprung vor dem Team von Tria Schramberg.

 

Auch in der Mastersliga Süd landete die TSG Reutlingen auf dem obersten Podestplatz. In der Besetzung Matthias Klumpp, Wolfgang Jaudas, Christoph Klumpp und Evangelos Tzakis erreichte die TSG in der Zeit von 1:16:52 den ersten Platz klar vor dem Team von Post-SV Tübingen.


Am 24.06. steht der dritte Wettkampf in Erbach an. Dann geht es für die Startgemeinschaft Reutlingen/Pfullingen um die Qualifikation für die Zwischenrunde für die erste BaWü Liga.

 

Bericht von Christoph Klumpp

 

Landesliga und Nachwuchscup in Neckarsulm am 22.04.2018

                              Erfolgreicher Saisonstart der Triathleten in Neckarsulm


Einen tollen Triathlontag feierten am letzten Sonntag die Ligastarter und Nachwuchsathleten
beim ersten Wettkampf der Albgold Triathlonliga in Neckarsulm.


Mit einem Paukenschlag startete die erste Mannschaft der neu gegründeten Startgemeinschaft
der TSG Reutlingen/VFL Pfullingen in die Saison. In der Besetzung Max Dapp (TSG), Paul
Gekeler (VFL), Patrick Ziegelmüller (TSG) und Lukas Herdtner (VFL) konnten sich die 4
Jungs in der Landesliga Süd unter 13 Teams mit Platz 1 ganz oben auf dem Treppchen
positionieren. Für die 800m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen benötigte Max
Dapp 1:07:40 Std und sicherte sich somit Platz 1 in der Einzelwertung, Paul Gekeler erreichte
in 1:11:22 Std Platz 11, Platz 21 ging an Patrick Ziegelmüller und Lukas Herdtner rundete mit
Platz 29 das tolle Mannschaftsergebnis ab.


In der Masterliga Süd (ab 40 Jahre) erreichte das Team der TSG Reutlingen mit Stefan Heusel,

Jens Maschmann, Wolfgang Jaudas und Roland Schmandt einen hervorragenden zweiten Platz.


Beim Wettkampf des Racepedia-Cup Triathlon Nachwuchs erreichten die Schüler und
Jugendlichen der Trainingsgemeinschaft TSG Reutlingen/VFL Pfullingen wieder tolle Ergebnisse.


Im Wettbewerb der Schüler (innen) B ergatterte sich Milena Hils (VFL) einen hervorragenden
2. Platz. Marco Löffler (TSG) wurde Vierter bei den Jungs und verfehlte nur knapp das Podest.


Bei den Schüler (innen) A konnte sich Eva Gekeler (VFL) mit  Platz 11 im Vorderfeld platzieren.

Mika Hils (VFL) kam bei den Jungs auf Platz 18.


In der Klasse Jugend B belegte Amelie Banke (TSG) Platz10. Nik Lamparter (TSG) erreichte
Platz 24 bei den Jungs. Bei den Mädchen der Jugend A erreichte Vivika Pfister Platz 14.


In der Juniorenklasse kam Maurice Ehinlanwo auf Platz 3 und Tobias Haas (beide VFL
Pfullingen) auf Platz 6.

Bericht von Christopher Klumpp

 

Deutsche Meisterschaften Mitteldistanz beim Allgäu Triathlon

Bettina holt DM Titel im Mitteldistanz-Triathlon !


Am Sonntag den 20. August fanden in Immenstadt die Deutschen Meisterschaften über die Triathlon Mitteldistanz statt.


Am frühen Morgen war bei 10 Grad Außen-temperatur die Auftaktdisziplin, 2 km Schwimmen im 20 Grad warmen Großen Alpsee ein guter Einstieg für den langen Tag. Nach 34:42 min lag Bettina fast gleichauf mit ihrer größten Konkurrentin, Claudia Hille aus Aschaffenburg.

Auf den zwei Runden der 84 km langen Radstrecke mit über 1000 Höhenmetern konnte sie sich zu Beginn der 2. Runde absetzen und knapp 5 Minuten Vorsprung erarbeiten. Beim abschließenden Halbmarathon galt es diesen Vorsprung zu halten, da ihre Verfolgerin als exzellente Läuferin gilt. Auch hier war die Strecke sehr profiliert und mit Steigungen bis zu 20%  gespickt. Bettina konnte auch hier gegenhalten und lief nach 5:14:10 mit über 4 Minuten Vorsprung ins Ziel.

 

 

Cross-Triathlon Europameisterschaften in Rumänien 30.07.2017

Bettina ist Europameisterin im Cross-Triathlon !

 

In Targu Mures/Rumänien gewinnt Bettina die Gesamtwertung der Amateurinnen. Nach 1 km Schwimmen stieg sie als 6. des Frauenfeldes auf das Mountainbike. Bereits auf den ersten Kilometern der 24 km langen Radstrecke durch die Wälder Transilvaniens konnte sie sich bis auf Rang 4 nach vorne arbeiten.

 

Durch einen technischen Defekt zurückgeworfen, schaffte sie es trotzdem sich auf dem MTB auf der bergigen Strecke bis auf Rang 2 nach vorne zu arbeiten. Den 4 minütigen Rückstand auf die bis dahin Führende pulverisierte sie mit der schnellsten Laufzeit des Tages über 6 km Crosslauf und lief mit 2 Minuten Vorsprung ins Ziel.

 

Michael Haas wurde von der Deutschen Triathlon Union für Eliterennen der U23 nominiert.

Nach dem Schwimmen noch auf Rang 2 liegend musste er sich auf der selektiven Radstrecke den MTB-Spezialisten geschlagen geben und fiel bis auf Rang 8 zurück.

Mit der zweitschnellsten Laufzeit konnte er sich wieder um         2 Plätze verbessern und finishte als jüngster Teilnehmer auf Position 6.

Europameisterschaften Kurzdistanz in Kitzbühel am 18.Juni 2017

Michael Haas ist Triathlon Europameister !


Sensationeller Erfolg für den jungen Triathleten aus Pfullingen.

 

Bei den Triathlon- Europameisterschaften über die Olympische Distanz in Kitzbühel (AUT) siegte Michael Haas vom VfL Pfullingen bei seinem ersten Start über die Olympische Distanz von 1,5 km Schwimmen, 43 km Radfahren und 10 km Laufen in der Altersklasse 20-24.

 

Besonders beeindruckend war dabei auch der 3. Gesamtplatz von über 500 Athleten aus über 40 Nationen.

Bereits als Zweitbester meisterte Michael die 1500m Schwimmstrecke im Kitzbüheler Schwarzsee in 17.32 min um dann die 42km lange Radstrecke mit 600 Höhenmetern in Angriff zu nehmen. Auch dort fuhr er ein kontrolliertes Rennen in 1.07.22 h  um wiederum unter den ersten drei vom Rad zu steigen. Nun folgte Michaels Paradedisziplin, das Laufen, in dem er sich einen Vorsprung von 1.30 min auf seinen stärksten Verfolger erarbeitet.

Mit der Gesamtzeit von 2.03.28 h erkämpfte er sich den Sieg vor Tautvydas Kopustas (Litauen) und Brett Halliwell (GBR).

 

Auch Bettina Haas gelang völlig unerwartet der Sprung auf das Podest.

 

In der Altersklasse 50-54 musste sie sich nur der Olympiasiegerin von 2000 in Sydney, Brigitte McMahon (SUI) und Sheila Jansen (GBR) geschlagen geben. Nach Platz 8 beim Schwimmen gelangte sie in ihrer Lieblingsdisziplin, dem Radfahren, auf schon auf den dritten Platz. Mit einem zügigen Lauf über die 10 km lange Laufstrecke, wiederum mit einigen Höhenmetern gespickt, sicherte sie diese Position bis ins Ziel.


In knapp zwei Monaten starten Michael und Bettina bei den Europameisterschaften im Cross-Triathlon in Rumänien, Michael wurde hierfür von der Deutschen Triathlon Union für das Elite-Rennen nominiert.

 

 

Nikolauslauf - Halbmarathon Tübingen

Michi hat eine eindrucksviolle Prämiere auf der Halbmarathon-Strecke abgeliefert.

Gesamtplatz 10 und mit 7 min Vorsprung auch Sieg bei den Junioren in 1.17.20 Stunden!

Ohne besondere Vorbereitung musste er sich aber ab Kilometer 17 richtig quälen.

 

Gerhard Baasch lief in 1.33.30 Stunden über die Ziellinie

und

Sonja Schmidtke war mit 1.45.06 Stunden bei frostigen Temperaturen auch sehr zufrieden.

 

 

 

 

Triathletin des Jahres 2016 - Steffi

Im Oktober erreichte mich die Nachricht, dass ich zur Triathletin des Jahres 2016 des Landesverbandes Baden-Württemberg gewählt wurde. Für mich war klar, dass ich an dieser Ehrung in Uhingen am 20.11.2016 teilnehmen werde. Hier wurden die erfolgreichsten Triathleten aus Baden Württemberg geehrt – und dazu gehörte auch ich :) Es war eine schöne, kurzweilige Veranstaltung und ich war stolz ein Teil davon gewesen zu sein. Das war sozusagen das I-Tüpfelchen meiner unvergesslichsten Saison, die gleichzeitig auch meine bisher erfolgreichste war.
Das Jahr fing an mit der Alb-Gold-Laufserie, bei der ich Frauen-Gesamtsiegerin über die 10km-Wertung wurde. Es war für mich eine tolle Erfahrung dort vorne mitmischen zu können! Meinen ersten Triathlon der Saison in Steinheim gewann ich mit über 18min Vorsprung. Das war ein super Auftakt und ich habe damit Selbstvertrauen getankt für das weitere, anstehende Training. Danach stand die 70.3-Mitteldistanz im Kraichgau an. Aufgrund des stark besetzten Teilnehmerfelds war die Aufregung groß. Unter den vielen namhaften Profi-Triathletinnen, erkämpfte ich mir den vierten Gesamtplatz. Somit habe ich die Amateurwertung mit einer Zeit von 4:34:12h für mich entschieden. Ein großer Erfolg für mich, da ich als Maschinenbautechnikerin bei Wafios in Vollzeit arbeite.
Danach folgte ein Triathlon über die Olympische Distanz in Schömberg um noch ein bisschen Wettkampfhärte zu tanken. Kurze Zeit später folgte mein Saisonhöhepunkt: der Ironman Zürich. Was für ein Tag! Tolles Wetter und eine klasse Tagesform! Nach täglichem, harten Training vor und nach der Arbeit erreichte ich dieses sensationelle Ergebnis. Es wurde der 1. Platz in meiner AK. Zudem kam ich als allererste Amateur-Triathletin ins Ziel. In der Profiwertung der Damen hätte das den 10. Platz bedeutet. Erst im Ziel wurde mir bewusst, dass ich somit die Hawaii-Quali in der Tasche hatte. Jetzt hieß es weiter trainieren. Manchmal fiel es mir sehr schwer mich zu motivieren, da die Saison bereits lang war und noch viele lange, harte Trainingseinheiten bevorstanden. Doch ich  - bzw. eher Sigi und ich - hatten ein Ziel: finishen beim härtesten Triathlon der Welt, dem Ironman World Championship auf Hawaii.  Der Ironman Hawaii ist für jeden Triathleten das Größte. Jeder möchte dort einmal an der Startlinie stehen und ich durfte das erleben. Das Gefühl war unbeschreiblich schön, man sagt nicht umsonst „Mythos Hawaii“. Ich erreichte das Ziel in einer Zeit von 09:59:44h. Das bedeutete den 4. Platz aller Amateurfrauen, die an diesem Tag an den Start gingen sowie den Vize-Weltmeistertitel in meiner AK. Auf meine Leistung bin ich sehr stolz.
Ganz ohne Sport kann ich nicht, daher trainiere ich in den nächsten Wochen nach Lust und Laune und werde sehen, wohin die Reise geht. Zurzeit genieße noch ein bisschen meine Erfolge.
In diesem Sinne: Kette rechts.
Eure Steffi

Steffi AK-Vize beim Ironman Hawaii

Unter den 2315 Finishern aus 112 Nationen, die am vergangenen Samstag beim Ironman Hawaii ins Rennen gingen, war mit Stefanie Kuhnert vom VfL Pfullingen der Triathlonsport unserer Region nach vier Jahren Abstinenz erstmals wieder vertreten. Am Samstag, um 7 Uhr Ortszeit, stand die bei der Firma Wafios als Technikerin in Vollzeit arbeitende Amateurin reinsten Wassers am Start ihres erst zweiten Triathlon-Wettkampfes auf der Langdistanz. Die Qualifikation dafür hatte sich die amtierende Amateur-Weltmeisterin auf der Mitteldistanz (70.3) bei ihrem ersten Langdistanz-Triathlon, Ende Juni beim Ironman Schweiz in Zürich, erkämpft. Da landete sie auf Platz zehn.

Auf Hawaii erwartete die sympathische Ausdauerathletin höchsten Respekt Einflößendes: 3,86 Kilometer Schwimmen mit ordentlich Wellengang im offenen Meer, 180,2 Kilometer Radfahren gegen tückische Ho`o-Munusko-Seitenwinde und erdrückender Luftfeuchtigkeit entlang Lavafeldern und abschließendes 42,195 Kilometer Laufen – bei fast unerträglicher Hitze von bis zu 45 Grad. Der Ausdauer-Klassiker im Urlaubsparadies sollte die Teilnehmer an ihre physischen und psychischen Grenzen treiben. So auch den 35-jährigen gebürtigen Kölner, Jan Frodeno, der als überragender Sieger und damit Weltmeister 2016 auf der Triathlon-Langdistanz, im Ziel auf dem Ali`i Drive mit schmerzverzerrtem Gesicht und dennoch überglücklich sagte: ,,Ich habe so gelitten, es war die Hölle“. Vor ihrem Start beim härtesten Langdistanz-Rennen der Welt, in Kona, hatte die Pfullinger Altersklassen-Triathletin verkündet: ,,Mein oberstes Ziel ist es, ins Ziel zu kommen“. Für die Echaztälerin begann der Wettkampftag mit dem Klingeln des Weckers um 3 Uhr, um 4:45 Uhr war Bodymarking angesagt, dann letzte Vorbereitungen und hin zu dem um 7 Uhr erfolgten Schwimmstart.

Mit den Worten ,,natürlich möchte bei der Weltmeisterschaft jeder ganz vorne stehen, da muss man dann schon ein bisschen die Ellbogen ausfahren“, gibt das Energiebündel im Nachhinein Einblick in ihre Gedanken, Sekunden vor dem Start. Als bekannt sehr gute Schwimmerin kam sie ,,sehr gut weg, ich geriet in keine Schlägerei, fand gleich Anschluss und konnte das Tempo gut mithalten“. Mit der Folge, dass sie schon nach 55:39 Minuten als hervorragende 19. der weiblichen Gesamtwertung und Zweite ihrer Altersklasse F 25-29 aus der 25 Grad warmen Südsee stürmte. Dank ihres bekannt sehr forschen Wechsels startete sie als Erste ihrer Altersklasse auf die Radstrecke. ,,Das Radfahren war von Windböen geprägt. Ich habe schnell in einen gleichmäßigen Tritt gefunden und konnte mein Tempo auch fast bis zum Ende durchfahren. Auf den letzten 20 Kilometern bließ der Wind dann so stark, dass ich mir das Laufen herbeigesehnt habe“. Den mit auf den Weg gegebenen Ratschlag ihrer Trainerin und Trainingsprtnerin, der Pfullingerin Sigrid Preusch, befolgte sie konsequent: ,,Ich habe meinen Körper, auch an jeder Verpflegungsstelle, gekühlt, denn die Hitze hier auf Big Island war einfach unbarmherzig“. Die 180,2 Kilometer in 5:29:31 Stunden bewältigt, gelang es ,,Steffi“ sich beim abschließenden Marathonlauf nochmal voll auf sich zu konzentrieren und ihr Tempo bis hin zum heiß ersehnten Ziel durchlaufen. Da wurde für sie die total beeindruckende Laufzeit von 3:29:41 Stunden registriert und damit die überragende Gesamtzeit von 9:59:44 Stunden. Die bei zehn Stunden liegende magische Marke für Amateur-Athleten, hatte die amtierende Reutlinger Sportlerin des Jahres mit ungeheurer Willenskraft geknackt und somit ihren persönlichen Traum erfüllt. Damit glänzte sie auf Rang 30 bei den Frauen und war damit Viertbeste unter den 51 angetretenen deutschen Athletinnen. ,,Der Zieleinlauf war gigantisch und ich war überglücklich, so gut gefinisht zu haben. Jetzt heißt es Beine hochlegen und die Siegerehrung in vollen Zügen genießen“, berichtete uns Stefanie Kuhnert, noch bevor sie als sensationelle Vize-Weltmeisterin ihrer Altersklasse geehrt und gefeiert wurde.Ihr ,,ganz großer Dank“ ging an Sigrid Preusch sowie an ihre in Hawaii anwesende  Familie und ihren Freund. ,,Ich bin sehr stolz und genieße noch die restliche Zeit auf dieser tollen Insel“. Verdient hat sie es nach ihrem grandiosen Hawaii-Debüt – und wie!

 

Bericht von Dietmar Czapalla

 

XTERRA Crosstriathlon in Zittau/Sachen

Am 20. August sind Bettina und Michael wieder in Zittau/Lausitz beim XTERRA Cross-Triathlon gestartet.

 

Für Michael war es nach einem kapitalen Durchschlag auf der spektakulären MTB Strecke allerdings bald vorbei - DNF- zum allerersten Mal.

 

Bettina hat sich dieses Jahr für die kürzere Strecke mit 750m Schwimmen, 26km MTB und 6km Crosslauf entschieden. Nach Rang 9 beim schwimmen konnte sie sich auf der Radstrecke schon auf den 4. Platz vorarbeiten und mit der zweitschnellsten Laufzeit gelang dann noch der Sprung auf den 3. Gesamtrang und der unangefochtene Sieg in ihrer Altersklasse.

 

 

Stefanie Kuhnert holt sich das Ticket für den Ironman Hawaii 2016

Stefanie Kuhnert, amtierende Ironmanweltmeisterin auf der Mitteldistanz, stand gestern erstmals in Zürich beim Ironman Schweiz über die Langdistanz am Start.

Als gewohnt schnelle Schwimmerin legte sie die Distanz über 3,8 KM Schwimmen als insgesamt Viertschnellste in 55.24 Min zurück.

Auf dem Rad über die 180 KM durch das Hinterland von Zürich war Steffi ebenfalls in der 1. von 2 Radrunden über je 90 Km sehr schnell unterwegs, musste aber auf der 2. Runde etwas Tempo rausnehmen um nicht zu sehr geschwächt den Marathon in Angriff zu nehmen. Spektakulär war die Atmosphäre am "Hard-Break-Hill" in Kilchberg. Dort standen die Zuschauer dichtgedrängt und ließen für die Triathleten nur eine schmale Gasse zum Hochfahren. Es herrschte dort absolutes Tour de France Feeling. Die 180 KM Radfahren absolvierte Steffi in 5.22.27 Std.

Beim Marathon waren 4 Runden am Zürichsee entlang und durch die Züricher Altstadt zu laufen. Beim Start zum Marathon zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite, nämlich mit sehr viel Sonnenschein. In dieser Disziplin und bei hohen Temperaturen musste Steffi nochmals alles geben, es war im übrigen ihr erster Marathon, um die 42,2 KM in 3.28.40 Std. zu finishen. Beim Zieleinlauf nach 9.50.43 Std. war Stefanie Kuhnert hervorragende Gesamtzehnte. Sie gewann nicht nur ihre Altersklasse 25 – 29 Jahre, sondern war auch schnellste Amateurin. Damit hat sich Stefanie das so begehrte Startticket für den legendären Ironman auf Hawaii am 08. Oktober 2016 in Kona erkämpft.

Gewonnen wurde der Ironman Schweiz von der alles überragenden Hawaiisiegerin 2015, Daniela Ryf aus der Schweiz, vor der 2. Schweizerin Emma Bilham und der Österreicherin Herlbauer. Ryf hat damit innerhalb 7 Tagen, die Rennen in Roth und Zürich über die Langdistanz gewonnen.

 

VFL-ler im Fernsehen!

Sie sehen hier einen Beitrag über den "Mey-Generalbau City Triathlon" von RTF.1, dem Fernsehen für die Region Neckar-Alb.